Sonntag, 20. Juli 2014, 13:26 Uhr
< • >
Le mot juste
. — Gusta
ve Flaubert: „Die Bemühung um die äußere Schönheit, die Sie mir vorwerfen, ist für mich Methode. Wenn ich in einem meiner Sätze eine schlechte Assonanz oder Wiederholung finde, bin ich sicher, dass ich im Falschen herumplansche. Durch Suchen findet man den zutreffenden Ausdruck, der der einzig richtige und der gleichzeitig harmonisch ist.“
Sonntag, 20. Juli 2014, 13:33 Uhr > Noll >
Weiter schrieb Flaubert: „Es besteht eine notwendige Beziehung zwischen dem zutreffenden Wort und dem musikalischen Wort.“ – „Je schöner eine Idee, desto klingender der Satz, seien Sie dessen gewiss.“
Sonntag, 20. Juli 2014, 13:34 Uhr > Noll >
Dieter E.
Zimmer glaubt: „Dass wir als Leser für den virtuosen Ausdruck selbst dort empfänglich sind, wo wir ihn nicht bewusst wahrnehmen und meinen, uns allein für den Stoff, die Information oder das gedankliche Fazit zu interessieren.“