Träumerei II
. — „Ach, Nastenka, Nastenka! Wissen Sie wohl, für wie lange Zeit Sie mich mit mir selbst versöhnt haben? Wissen Sie wohl, dass ich jetzt von mir nicht mehr so schlecht denken werde, wie ich das in manchen Augenblicken getan habe? Wissen Sie wohl, dass ich mich vielleicht nicht mehr darüber grämen werde, verbrecherisch und sündhaft in meinem Leben gehandelt zu haben, da ein solches Leben allerdings ein Verbrechen und eine Sünde ist? Und bitte, glauben Sie nicht, dass ich Ihnen etwas übertrieben hätte; ich bitte Sie inständig, das nicht zu glauben, Nastenka. Denn es kommen mir wirklich machmal Augenblicke des tiefsten Grames, der tiefsten Grames, Augenblicke, in denen es mich schon bedünken will, dass ich nie mehr fähig sein werde, ein wahrhaftes Leben zu beginnen, weil ich schon alles richtige Gefühl und Empfinden für das Wahre und Wirkliche verloren zu haben glaube.“ – Eb
d.