Die Morgenröthe
. — „Freund, was sollen die Thränen, die von der Wange dir schleichen? / Was soll schweigender Gram hier an dem Becher der Lust? / Bist du der Einzige denn, den trügende Liebe gekränkt hat? / Du der Einzige, den Amor mit Qualen belohnt? / Trink und vergiss den Gram. Blick auf! Dort steiget Aurora / aus den Wellen; wer weiß, ob wir den Hesperus schaun.“ (Johann Gottfried Her
der)