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Nolls Passage

Montag, 19. Februar 2007, 13:59 Uhr<  >

Anrührend

. — „Der auf so schöne Art jammert, dass er einer der Wenigen ist, der das darf, nein sogar muss, denn sein Leid ist eine Freude für jedes klagende Herz. (Und es gibt kein reines Herz, das nichts zu beklagen wüsste.)“ – (Ojemine.)
Montag, 19. Februar 2007, 21:43 Uhr > Noll >
Und am Abend nochmal gute Post: „Man möchte, dass dieser geliebte Mensch das Beste bekommt, das Allerbeste, was er bekommen kann; und manchmal ist man selbst nicht das Beste, und dann bleibt einem nichts anderes übrig, als loszulassen, damit dieser geliebte Mensch etwas Besseres, das Allerbeste finden kann. Es kann natürlich auch sein, dass man selbst das Allerbeste ist für den anderen, aber dass man trotzdem loslassen muss, weil man weiss, dass man den anderen zwar liebt, aber mit ihm eben doch nicht glücklich würde, auf Dauer, weil etwas fehlt. Vielleicht hat der andere eine ganz andere Idee, wie das Leben funktioniert.“ Weiter: „Man kann Liebe nicht erzwingen, aber ihr die Tür offen halten. Und manchmal kann man nichts weiter tun als nur dieses. Und selbst dann hat man immer noch seine eigene Liebe, auch wenn man manchmal meint, daran ersticken zu müssen, weil man sie nicht verschenken kann und sie immerzu bei einem selbst bleibt.“
Mittwoch, 14. März 2007, 17:36 Uhr > Noll >
Vielleicht ist diese Idee des Allerbesten eine Phantasmagorie. Zählen nicht Aufrichtigkeit, Humor und Verlässlichkeit, die Gegenwart, das Begehren, das Gefühl, das man hat, wenn man den geliebten Menschen umarmt? Das wäre von Bedeutung.
Dienstag, 20. März 2007, 23:39 Uhr > Lu >
Well, you call me your baby / When you’re holding my hand / But the way that you hurt me / I just don’t understand // Well, you say that you need me/ Like an ocean need sand / But the way you deceive me / I just don’t understand // Well, you know that I love you /More than anyone can / But a one-sided love / I just don’t understand. (The Beatles: I Just Don’t Understand) --- Liebe ist, lieber Herr N., das, was einen von innen her auffrisst, wenn man es nicht loswird, dort, wo es hinwill. Und doch ist Liebe kein gefrässiges Monster, sondern ein Geschenk, denn sie ist einfach, ohne Wenn und Aber, und sie verlangt dafür nichts, nicht einmal Gegenliebe. Schlimm. Und schön. Und überhaupt. Halten Sie die Ohren steif. Ich versuche selbiges.

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