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Nolls Passage

Donnerstag, 31. März 2005, 11:39 Uhr<  >

Gleiten lassen

. — „Il faut glisser la vie, ne pas l’appuyer“, schrieb Hugo von Hofmannshal 1895 an den Vater, was mir B. freundlicherweise mit „Man muss das Leben gleiten lassen, sich nicht darauf verlassen“ übersetzte. – Mir schwant, dass ich weder das noch den eben bemühten Schwan verstehe. (Hm, Hofmannsthal lag mannigfach verkehrt; warum kann ich kein französisch (die Sprache!), allein Baudelaire lohnte es.) Ob ein Leser mehr versteht?

Vielleicht kann mir auch jemand erklären, warum sich irgendjemand einen Storch braten sollte. Wäre schade, deucht mir; zumal ein Storchbräter ziemlich unhandlich sein dürfte.

Was ich auch nicht verstehe: Warum sieht man flirtgefällige Frauen meist nur in unmöglichen Momenten? Diesmal: Neue Nachbarin, hübsch, halbnackt am Fenster, lächelnd, während Herr N., ungekämmt, mit zwei riesigen Mülltüten heraustrat. (So dass Gestikulieren schlechterdings unmöglich war.) Egal, auch das. Gleiten lassen.

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